Das Letzte, was ein Exporteur bei der Ausfuhr von Waren oder Technologien will, ist, die nationale und internationale Sicherheit zu gefährden, indem er die Ausfuhrkontrollgesetze missachtet. Alle Personen, die in Compliance-Abteilungen und exportierenden Unternehmen arbeiten, haben gemischte Gefühle, wenn es darum geht, mit den aktuellen Rechtsvorschriften, die für ihr Unternehmen und ihre Ausfuhren gelten, auf dem Laufenden zu sein.

Die Ausfuhrkontrollvorschriften bestimmen:

• Die Güter, Software und Technologie, deren Ausfuhr, Einfuhr, Durchfuhr, technische Hilfe oder Vermittlungstätigkeit beschränkt ist;
• Die Länder, gegen die ein Embargo verhängt wurde;
• Die Organisationen und Einzelpersonen, die zu den sanktionierten Parteien gehören, und die für sie geltenden restriktiven Maßnahmen;
• Die Modalitäten der Genehmigungsregelungen;
• Die für die Erteilung von Allgemein-, Global- und Einzellizenzen und -genehmigungen zuständigen Behörden
• Die Kriterien, die die Genehmigungsbehörden bei der Beurteilung von Genehmigungsanträgen berücksichtigen;
• Die Sanktionen im Falle von Verstößen;
• Die Rolle interner Compliance-Programme, interner Audits und Schulungen bei den Compliance-Maßnahmen, die im Umgang mit exportkontrollierten Gütern, Software und Technologie durchgeführt werden müssen.